Kaninchenzuchtverein R114
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Die Geschichte des Kaninchens 

Kaninchen sind zoologisch gesehen keine Nagetiere, obwohl sie Nagezähne besitzen, diese bei ihnen aber anders entstanden sind als bei Mäusen, Ratten und Co. Durch die harte Nahrung, die die Kaninchen zwangsweise fressen mussten, entwickelten sich bei ihnen die Nagezähne. Hingegen die Nagetiere schon immer damit bestückt waren.

Die zoologische Ordnung der Kaninchen heißt Hasentiere (Lagomorpha). Diese Teilt man in zwei Familien. Die Pfeifhasen (Ochotonidae), mit 15 Arten und die Hasenartigen (Leporidae), mit 45 Arten, zu denen auch unsere europäischen Feldhasen, unsere Wildkaninchen und vorallem die von ihnen abstammenden Hauskaninchen zählen. 

Die eigentliche Heimat der Kaninchen war die Iberische Halbinsel und Nordafrika. Dort lebten sie schon 1100 Jahre v. Chr.. Den Namen Kaninchen bekamen sie von Martin Luther. Denn er entdeckte sie bei den Menschen mit denen sie früher lebten. Die Leute dort nannten sie "i-shephan-im", was Martin Luther mit Kaninchen übersetzte.

In Deutschland gab es die Kaninchen zuerst nur in Klöstern, aber schon um 1200 n. Chr. Die Kleinstform des Kaninchens, also das Zwergkaninchen, gibt es erst seit 1900.

 
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